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Infrastrukturen optimieren, um Emissionen zu reduzieren

22.10.2024


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Angesichts der zunehmend strengen Vorgaben der Regierungen ist klar, dass sowohl landwirtschaftliche als auch industrielle Unternehmen wirksame Maßnahmen ergreifen müssen, um alle Aspekte ihrer Betriebe zu optimieren. Die Landwirtschaft steht zum Beispiel vor der Herausforderung, die Treibhausgasemissionen drastisch zu senken, um die Klimaziele zu erreichen. Einige Lösungen wie der Einsatz spezieller Futtermittel tragen zwar zur Erreichung dieser Ziele bei, sind jedoch oft nicht mit den Grundsätzen einer „wirtschaftlich“ nachhaltigen Betriebsführung vereinbar.

Die Digitalisierung der Infrastrukturen ermöglicht es auf der anderen Seite nicht nur, die Emissionen zu reduzieren, sondern auch einen schnellen wirtschaftlichen Nutzen zu erzielen, wobei die Energieeffizienz zu einem entscheidenden Wachstumsfaktor wird.

Gewerbliche, industrielle und landwirtschaftliche Gebäude können enorm von der Implementierung automatisierter Managementsysteme (BMS, Building Management System) und deren Kombination mit künstlicher Intelligenz (KI) profitieren. Diese Integration ermöglicht eine ganzheitliche und optimierte Ressourcenverwaltung, senkt die Betriebskosten und verbessert die Umweltleistung.

Die durch diese Technologien erzielten Verbesserungen können zu Einsparungen von 20-40% bei den Energiekosten führen, abhängig vom Sektor und von der Größe der Infrastruktur.

Die Optimierung von Infrastrukturen durch Digitalisierung und Automatisierung stellt nicht nur eine Notwendigkeit dar, um Umweltvorschriften einzuhalten, sondern auch eine große wirtschaftliche Chance. Unternehmen, die heute in Technologien wie BMS + KI investieren, werden in der Lage sein, die Herausforderungen von morgen zu meistern, Emissionen zu senken und die Gesamteffizienz ihres Geschäfts zu steigern.